Musikalische Gartenpost

Ein fetziger andalusischer Gartenabend!

Oder soll man sagen: ein lässig-jazziger Flamenco-Abend?

Auch wenn es genauso ein chilliger Picknickabend war.

Und ein magischer Impro-Abend.

Und noch so viel mehr.

Also lassen wir es doch einfach bei:

Es war ein perfekter Abend, den Ingo R. Bürger und Ferdinand Steinbacher den zahlreichen Besucher:innen von ganz klein bis groß bereitet haben.

Danke, OpenChords!

Eure musikalische „Saitenpost“ (wie das diesjährige Programm hieß) ist richtig gut angekommen!

Gartenlesung zur Blauen Stunde

Eine Klappstuhl-Lesung in der ganz besonderen Atmosphäre des abendlichen Gartens:
Amüsantes und Kurzweiliges rund um den Garten, das Gärtnern, die Natur und den ganzen Rest.

Bringen Sie sich Ihre Sitzgelegenheit mit und freuen Sie sich auf einen heiteren Abend im abendlichen Garten.
Die Bürgergärtner:innen haben so einiges an (Lese-)Früchtchen für Sie vorbereitet.

Es wird empfohlen, ca. 15 – 30min vor Veranstaltungsbeginn vor Ort zu sein: Dann sichern Sie sich mit Ihrem Klappstuhl / Ihrer Sitzgelegenheit den traumhaftesten Platz zwischen den Beeten.

Die Veranstaltung ist, wie immer, kostenfrei.
Die Bürgergärtner:innen freuen sich über eine Spende, wenn es Ihnen gefallen haben sollte.

Jubiläums-Kunstwandeln mit Simone Michel

Auch in diesem Jahr setzen wir unsere lose Reihe von Sommergarten-Vernissagen fort, diesmal mit dem

Jubiläumsevent der Idsteiner Grafik- und Schriftkünstlerin Simone Michel
am 02. August 2020

„Garten in 2D – Naturperspektiven“

mit Garten-Werkstattatelier und
Kunsthandwerks-Demonstration und -Verkauf

Mehr Informationen gibt es hier.

Eindrücklicher Saisonauftakt

Haben Sie schon mal die Regenwurmdichte in Ihrem Garten und ein Bodenprofil aufgenommen?

Wir auch nicht.

Aber wir sind beeindruckt von dem, was Sepp und Irene Braun auf ihrem ökologisch bewirtschafteten Hof tun, um die Bodengesundheit zu erhalten und zu verbessern. Zum Wohle der Regenwürmer. Aber damit natürlich auch zum Wohle von Vieh, Ackerfrucht, Ertragsleistung und, letztlich, des Menschen.

Wir werden uns das eine oder andere, das man auch im Kleinen umsetzen kann, ganz sicher abgucken. Wir hoffen, das tun Sie auch.

Danke an alle, die uns geholfen haben, unseren Veranstaltungsauftakt der Saison zu einem derart gelungenen Abend werden zu lassen. Wir haben die Gespräche vor und nach dem Film sehr genossen und freuen uns, daß so viele unterschiedliche Aspekte des Gezeigten offenbar tiefen Eindruck und Anregungen zum Weiterdenken hinterlassen haben.

(Quelle des Titelbildes dieses Blogposts: www.denkmal.film/uploads/images/catalog_scr/der-bauer-mit-den-regenwuermern_src_4.jpg; Copyright: DenkmalFilm)

Der Bauer mit den Regenwürmern

Noch ist das Wetter für Veranstaltungen im Bürgergarten etwas zu frisch und etwas zu unbeständig. Darum haben wir uns etwas anderes überlegt, um schon jetzt im April unserem Motto gerecht zu werden, eine „Begegnungsstätte für Kultur und Hortikultur“ zu sein:

Wir haben einige Filme des Regisseurs Bertram Verhaag mit Vorführlizenz von der „Denkmalfilm“ erworben. Jeder davon dreht sich um ein Beispiel oder einen bestimmten Aspekt der Thematik „ökologische Landwirtschaft“ und/oder „Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur“.

Öffentlicher Filmabend - Eintritt frei

Dienstag, 16. April 2019
Gerberhaus Idstein (Löherplatz)

Einlaß ab 18.30 Uhr
Filmstart: 19 Uhr

Vor und nach dem Film ist bei einem Glas Wein
Gelegenheit für gute Gespräche und Erwerb von Heil- und Pflegeprodukten aus der Bürgergarten-Naturwerkstatt.

Wir beginnen unsere lose Reihe von öffentlichen Filmabenden für alle Interessierten mit dem Porträt des hochsympathischen Ehepaars Irene und Sepp Braun, die vor Dekaden auf ökologische Landwirtschaft umgestellt haben.

Sepp und Irene Braun sind seit 1984 Biobauern. Der Ökolandbau ist für die beiden eine Antwort auf die Frage des Klimawandels.

Während sich auf konventionell bewirtschafteten Äckern durchschnittlich 16 Regenwürmer pro m2 finden lassen, tummelt sich bei Sepp und Irene Braun ungefähr die 25-fache Menge. Dass sie die Lebensbedingungen der fleißigen Helfer berücksichtigen, versteht sich von selbst: ihre „Wohnungen“ werden nicht durch schwere Maschinen platt gewalzt und eine eigens gesäte Kleekräutermischung dient als Winterfutter für die kleinen Helfer.

Durch die erhöhte Bodenfruchtbarkeit erwirtschaften Sepp und Irene Braun weit mehr als ihre auf chemische Düngung setzenden Nachbarn.

Das spricht sich herum: selbst die Frau des senegalesischen Präsidenten kündigt überraschend ihren Besuch an.

(Textquelle: www.denkmalfilm.tv)