Radieschen to go

Radieschen to go

Was für ein schöner Tag!

Danke an alle mitarbeitenden Bürgergärtnerinnen und Bürgergärtner und an alle Besucherinnen und Besucher, die dazu beigetragen haben.

Die ersten Jungpflanzen, die wir anbieten konnten, waren Radieschen. Ca. 80 Töpfchen mit Jungpflanzen hatten wir vorbereitet, und wir haben uns sehr über das Interesse gefreut. Idsteiner Radieschen haben sogar die weite Reise nach Regensburg angetreten, und wir drücken die Daumen, daß sie dort gut gedeihen.

Da wir ausschließlich biologische Saaten (Demeter) verwenden, ist gesichert, daß die Jungpflanzen ihre guten Eigenschaften weiter vererben – im Gegensatz zu den sterilen Pflanzen, die für gewöhnlich in Bau- und Supermärkten oder von Discountern angeboten werden. Das heißt, wenn man die Radieschen – anstatt sie aufzuessen – bis zur Blüte auswachsen lässt, kann man für das nächste Jahr aus den Samenschoten den Samen gewinnen. Wie das geht, erfahren Sie bei uns im Bürgergarten.

Wer gestern nicht kommen konnte: Bei uns im Bürgergarten ist es immer schön; kommen Sie doch am nächsten Samstag einfach vorbei oder halten Sie kurz bei uns an, wenn Sie auf Ihrem abendlichen Spaziergang am Bürgergarten vorbeikommen.

Mitgärtnern, mit uns im Schatten sitzen, ein Brot mit frisch geernteter Kresse essen – die einfachsten Dinge sind oft die schönsten.

Wir sind soweit!

Wir sind soweit!

Die Tage des Schraubens, Bohrens, Hämmerns, Sägens, Schneidens, Schippens und Schleppens sind (fast) vorüber. Als wir am 28. Oktober 2017 mit dem Einsetzen der Randbepflanzung begonnen hatten, verging kaum ein Wochenende, an dem wir nicht mit der Vorbereitung unseres Bürgergartens beschäftigt waren. Und nicht nur das Gestalten hat uns beschäftigt, nein, wir haben uns auch kennengelernt und Neues erfahren. Wir haben über Holzbestellungen gesessen, Pläne für den Bienen- und Tomatenunterstand entwickelt, ausgerechnet wieviel Füllmaterial für die Hochbeete gebraucht werden. Haben uns sehr über unsere regionalen Händler gefreut, die allesamt sehr kooperativ sind und uns vieles erst ermöglichten.

Als da waren Holzbau Reuter in Wüstems, Summary, Idstein, Verleihfix und Haus- und Gartenservice Stöhr in Niederems. Die Anschubfinanzierung der Stadt Idstein hat uns genauso geholfen, wie Spenden von BUND und der Unabhängigen Liste.

An diesem Wochenende hatte nun endlich das frostbedingte Warten ein Ende und wir konnten ca. 7,5 Tonnen Pflanzerde in die Hochbeete einbringen. Außerdem haben wir am Tomatenunterstand weitergearbeitet und den Bienenunterstand mit ökologischer Lasur gestrichen. Am frühen Vormittag wurde der Blühstreifen als Bienen- und Schmetterlingsweide eingesät und der Fahrradständer fertiggestellt.

Bevor wir kommendes Wochenende mit der direkten Aussaat beginnen, möchten wir die vergangenen Wochen seit dem 28. Oktober 2017 noch einmal Revue passieren lassen.

And the Beat goes on …

And the Beat goes on …

Okay, okay gaaanz soweit sind wir noch nicht, wie auf dem Bild zu sehen, aber steter Hochbeetebau bereitet das Frühjahr vor. Und so wurden wir am letzten Samstag mit einem ganz zarten Vorgeschmack auf den Frühling belohnt, als wir an unseren Hochbeeten weitergebaut haben. Ganz besonders haben wir uns über zwei weitere Bürgergärtner gefreut, die sich sofort im Team tatkräftig eingebracht haben.

Kurz gesagt, ein Auftakt ins Gartenjahr 2018 nach Maß.

Stunde der Wintervögel

Zwischen dem 5. und 7. Januar 2018 findet in diesem Jahr die bundesweite Aktion des NABU die „Stunde der Wintervögel“ statt.

Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach:

Von einem Beobachtungsplatz aus, wird von jeder (Vogel)Art die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Die Beobachtungen können dann im Internet unter „Stunde-der-Wintervoegel“ bis zum 15. Januar gemeldet werden. Zusätzlich ist für telefonische Meldungen am 6. und 7. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800-1157-115 geschaltet.

Eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig. Sollten Sie keinen eigenen Garten besitzen, suchen Sie sich einen ruhigen Platz in einem Park wie z.B. der Stolzwiese oder der Wörsbachaue. Das Zählen und die Beobachtungen ergeben wichtige Daten über Wintervögel, die Auswirkungen des Klimawandels und über den Zustand der Umwelt.

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F A Q

Am besten klappt das Zählen in der Familie, mit Freunden, Nachbarn oder Kollegen – denn je mehr Augen mitschauen – desto einfacher ist es.

Buchfinkmännchen – Foto: Frank Derer

Buchfinkweibchen – Foto: Frank Derer