Es ist schon einige Zeit her, daß wir von der anstiftung eine großzügige finanzielle Unterstützung erhalten haben.
Zunächst haben wir damit den Bau eines Geräteschuppens finanziert, den wir an unseren ausrangierten Forstwagen angebaut haben.

Fabi, unser Schreinergeselle, hat dann aber leider die eigentliche Forstwagensanierung nicht wie geplant anpacken können.

Was tun, um doch die geplante Gartenküche herzustellen?

Den Mut nicht sinken lassen.
Die vereinten Gärtner*innen-Handwerkskünste zusammenraffen.
Viel zeitliches und emotionales Engagement investieren.
Eine Prise Naivität und einen Handvoll Zweckoptimismus in die Mischung rühren.
Das Ganze gut mit einem kräftigen Schuß Enthusiasmus, Resilienz und Mut zur Lücke würzen und los.

Es war eine lange und nicht immer nur freudvolle Geschichte. Aber jetzt ist der Küchenherd das erste Mal entflammt worden; und das Miteinander der Bürgergärtner*innen ist noch mal ein gutes Stück mehr gestärkt worden. Das Resultat war aller Mühen wert, finden wir.

Ankochen am Mittwoch

Formal werden wir die Gartenküche am

Mittwoch, 14. August 2019
ca. 20 Uhr

in Betrieb nehmen:

Am Ende und zum Ausklang unseres interaktiven Abendspaziergangs „Die dünne Haut der Erde“ inkl. Bodenprofil-Erstellung gibt’s den obligatorischen kleinen Gartenimbiß zum ersten Mal aus der Gartenküche.

Die dünne Haut der Erde - ein interaktiver geologischer Abendspaziergang

Bodenqualität, Biodiversität, Bürgergarten – anschaulich erläutert von Geologe Dr. Rainer Dambeck

Beginn: 18.30 Uhr
Treffpunkt: Bürgergarten Idstein
Dauer: ca. 90min
kostenfrei

Alle haben irgendwo mit angepackt. Einen besonders herzlichen Dank aber an dieser Stelle an Uschi und Nils, ohne die keine halbe Gartenküche jetzt stünde. Ihr seid SPITZE!

So, und jetzt: Zurücklehnen und das kleine „Daumenkino“ genießen, das nochmal nacherzählt, wie aus einem komplett runtergewirtschafteten Forstwagen eine moderne und freundliche Gartenküche wurde. Maz ab!