Mit Schafen setzte die Bürgergarten-Saison 2018 ihren Schlußakkord.
Und mit Schafen geht’s gleich wieder in die Saison 2019. – Oder besser gesagt: Mit ihren Hinterlassenschaften, die über die letzten Monate so richtig schön zu nahrhaftem Substrat herangereift sind.
Denn das Geheimnis eines ökologischen Früh- oder Warmbeetes liegt in der Schicht frischen Rinder- oder Schafsmistes. Der erzeugt auf biologischem Wege Bodentemperaturen von ca. 10°C, so daß bereits jetzt im Februar erste Freilandaussaat gelingen kann, z.B. von Zwiebeln und einigen Möhren, von frühen Radieschen oder auch Weißem Kohlrabi und Schnittknoblauch.
Lust auf Gemeinschaftsgarten und Gartengemeinschaft?
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. Und so spricht die Bildergalerie unten beredt davon, mit wieviel Spaß und Freude Bürgergärtner*innen jeden Alters an diesem ersten vorfrühlingshaften Wochenende gemeinsam angepackt haben – und wie wir uns gemeinsam über unser Werk freuen konnten.
Na, auch Lust bekommen? – Jeden Samstag kann man uns im Bürgergarten treffen und einfach und unkompliziert mitgärtnern.
Und da es uns in den Fingern juckt, das alles endlich auszubringen, sind wir Herbert Schart vom Archehof in Oberauroff sehr dankbar, daß er uns einmal mehr unterstützt hat. Dafür sagt der Bürgergarten: Herzlichen Dank, Herbert!
So gab’s auf einmal gleich so viel von diesem besten aller biologischen Nährstofflieferanten, daß viele helfende Bürgergärtner*innen-Hände einen ganzen Samstag lang die neuen Hochbeete befüllt haben. Und das neue Tomatenbeet, das Uschi und Nils noch „mal eben schnell“ exakt unter den Tomatenstand gezimmert haben, konnte gleich mit befüllt werden.
Der Starkzehrer Tomate, der uns schon in 2018 trotz eher unbefriedigender Beetbedingungen reiche Ernte beschert hat, wird in 2019 vermutlich explodieren: Neues Beet, viel mehr Erdreich und jede Menge Mist – Tomate, was willst Du mehr?