And the Beat goes on …

And the Beat goes on …

Okay, okay gaaanz soweit sind wir noch nicht, wie auf dem Bild zu sehen, aber steter Hochbeetebau bereitet das Frühjahr vor. Und so wurden wir am letzten Samstag mit einem ganz zarten Vorgeschmack auf den Frühling belohnt, als wir an unseren Hochbeeten weitergebaut haben. Ganz besonders haben wir uns über zwei weitere Bürgergärtner gefreut, die sich sofort im Team tatkräftig eingebracht haben.

Kurz gesagt, ein Auftakt ins Gartenjahr 2018 nach Maß.

Alle Vögel sind schon da …

… wagen sich aber noch nicht so richtig aus den Schutzgehölzen im Tiergarten und dem benachbarten Schutz-Biotop auf die für Vögel noch recht ungeschützte Fläche des Bürgergartens.

Aber das ändert sich sicherlich schon bald, wenn die Vogelnähr- und -schutzhecke wächst und wir die Beete bepflanzen.

Und schon jetzt kommen die Vögel an den Bürgergartenrand, zu den dortigen Fettfutterstationen, die uns unser Kooperationspartner, der BUND Idstein-Waldems, als Weihnachtsgeschenk überreicht hat: Was für eine tolle Idee, um aus einem gefällten Baum noch etwas für die Natur zu tun! Das ist echte Nachhaltigkeit (und eine tolle Handwerksarbeit von Rolf Monnse).

Die BUND-Ortsgruppe hat aber noch viel mehr für uns getan:
Während eine bereits für 2017 in Aussicht gestellte Spende einer Idsteiner Gruppierung leider nie bei uns eingegangen ist, hat uns der BUND eine äußerst großzügige Spende zukommen lassen. Damit ist unsere Planungssicherheit für die in nächster Zeit anzuschaffenden Sämereien wieder gegeben.

Wir BürgergärtnerInnen bedanken uns ganz herzlich; und hoffen auf weitere ähnlich großzügige Spenden und Spender, um die notwendigen Materialien z.B. für den Bienenfreistand zu finanzieren.

Ohne Bienen keine Vögel.
Ohne Vögel und Bienen keine Pflanzen.
Ohne Pflanzen keine Insekten.
Ein ewiger Kreislauf, dessen Teil auch wir sind!

Stunde der Wintervögel

Zwischen dem 5. und 7. Januar 2018 findet in diesem Jahr die bundesweite Aktion des NABU die „Stunde der Wintervögel“ statt.

Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach:

Von einem Beobachtungsplatz aus, wird von jeder (Vogel)Art die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Die Beobachtungen können dann im Internet unter „Stunde-der-Wintervoegel“ bis zum 15. Januar gemeldet werden. Zusätzlich ist für telefonische Meldungen am 6. und 7. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800-1157-115 geschaltet.

Eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig. Sollten Sie keinen eigenen Garten besitzen, suchen Sie sich einen ruhigen Platz in einem Park wie z.B. der Stolzwiese oder der Wörsbachaue. Das Zählen und die Beobachtungen ergeben wichtige Daten über Wintervögel, die Auswirkungen des Klimawandels und über den Zustand der Umwelt.

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Am besten klappt das Zählen in der Familie, mit Freunden, Nachbarn oder Kollegen – denn je mehr Augen mitschauen – desto einfacher ist es.

Buchfinkmännchen – Foto: Frank Derer

Buchfinkweibchen – Foto: Frank Derer

Hochbeete bauen – läuft.

Am 02. Dezember ging es weiter mit dem Bau der Hochbeete. Ein Anbaubeet und ein neues Hochbeet sind entstanden. Langsam kommt so etwas wie Routine auf, auch wenn der Untergrund immer wieder neue Herausforderungen in sich birgt. Dank Rahman, der die Stein-Basis angelegt hatte, ging es dieses Mal schon schneller.

Axel hatte wieder das Bauholz bei der Zimmerei Reuter in Wüstems geholt, so daß wir direkt loslegen konnten. Waltraud, Nils, Rahman, Birgit und Uschi schraubten was das Zeug hielt.

Holzschnitt und Laub waren noch vorrätig, um damit die Beete zu füllen. Für die nächsten Beete wird beides jedoch benötigt. Genauso wie uns noch eine Fuhre Mist fehlt und für die letzte Schicht – Mutterboden. Mal sehen, wo wir diese beiden Beet-Zutaten organisieren können.

Am Ende des Tages wurden für unsere gefiederten Freunde noch ein paar Fettringe und Futterknödel aufgehängt, denn sie sollen nicht bis zum kommenden Frühjahr warten müssen, um sich im Bürgergarten richtig pudelwohl zu fühlen.

Und für uns Zweibeiner stand dann der Besuch des Idsteiner Weihnachtsmarktes auf dem Programm – schließlich bot der Arche-Hof Oberauroff ja seinen grandios gewürzten heißen Apfelwein an … mit Honig auch derjenigen Bienenvölker, die bald im Bürgergarten ihre neue Heimat bekommen sollen.